Die MTB-Kidskurse, bei welchen Ihr Kind teilnimmt, ist bei Jugend und Sport (J+S) angemeldet.
Jugend+Sport – Das Sportförderungsprogramm des Bundes für Kinder und Jugendliche
Mit dem Einverständnis betreffend der Erfassung der Personendaten gelten die nachfolgender Nutzungsbestimmungen von J+S und der Rega:
Nutzungsbestimmungen Jugend und Sport
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bzw. deren gesetzlichen Vertreter sind mit nachfolgenden Datenerfassung einverstanden:
- die Erfassung der Personendaten sowie der Daten zu den J+S-Kursen-/Lagern im Nationalen Informationssystem für Sport (NDS);
- die Bearbeitung der Daten in der NDS; sowie
- die Bekanntgabe der Daten nach Art. 11 des Bundesgesetzes über die Informationssysteme des Bundes im Bereich Sport (IBSG).
Detaillierte Informationen zur Nationale Datenbank für Sport (NDS) gibt es hier: Informationsblatt – Datenschutz
Nutzungsbestimmungen Rega
Teilnehmende im J+S-Alter, Leiter- sowie Begleitpersonen können der Rega gemeldet werden. Sie gelten anschliessend während der Dauer der J+S-Aktivitäten bzw. -Lager als Gönner der Rega und sind entsprechend versichert. Mit der Übermittlung der Daten an die Rega akzeptieren Sie die Nutzungsbestimmungen der Rega (PDF)
Ist Ihr Kind ausreichend für MTB-Unfälle versichert?
Die Versicherung für die MTB-Kidskurse ist Sache der Teilnehmenden. Bei Kindern und Jugendlichen ist das Unfallrisiko in der obligatorischen Krankenkasse eingeschlossen. Trailfow.ch, bzw. Jonas Mundwiler empfiehlt jedoch den Eltern der Kinder/Jugendlichen, welche Sprünge mit Bikes mit akrobatischen Einlagen (wie Hände vom Lenker oder Füsse von den Pedalen nehmen, Drehungen um die eigene Achse, Salti etc.) vollführen, bei der eigenen Krankenkasse abzuklären, ob die Kinder auch bei akrobatischen Einlagen ausreichend versichert sind.
Daher ist es wichtig, bei der eigenen Krankenkasse abzuklären, was die Statuten diesbezüglich vorsehen! Ist normales Mountainbike versichert? Ist auch das Befahren von Flowtrails wie Endlessstrail oder Arlesheimer Biketrail mit einzelnen Sprüngen versichert. Ist das Kind auch versichert, wenn es im Pumptrack (z.B. Arlesheim, Gempen, Hölstein, Langenbruck, Muttenz) Sprünge absolviert etc. und ist es auch für MTB-Rennen versichert? Braucht es für das Ausführen von Sprüngen auf den Flowtrails der Region, im Bikepark Hölstein, im Trailcenter Aesch und auf dem Pumptrack Langenbruck eine Zusatzversicherung mit dem Einschluss "Wagnis"? Gegebenenfalls empfiehlt es sich eine entsprechende Zusatzversicherung für besonderen Risiken bei Grobfahrlässigkeit und Wagnis abzuschliessen, wenn dies möglich ist.
Falls ihr Kind Downhillstrecken wie z.B. die STRAIGHTline im Bikepark Lenzerheide fährt, ist der Abschluss einer entsprechenden Unfall - Zusatzversicherung mit dem Einschluss der Grobfahlässigkei und Wagnis sicherlich wesentlich, falls möglich.
Auch von grosser Bedeutung ist, dass die teilnehmenden Kinder der MTB-Kidskurse eine Privathaftpflichtversicherung besitzen. Diese ist in der Schweiz nicht obligatorisch und deckt Schäden, welche Dritten zugefügt werden. Ohne diesen Versicherungsschutz können für die Unfallverursachenden grosse finanzielle Folgen entstehen. Denn Operations- und Rehabilitationskosten oder ein möglicher Erwerbsausfall eines Unfallopfers verursahchen immense Folgekosten, dies wenn Ihr Kind z.B. ein Wanderer anfährt ("Worst Case" Szenario) und dieser erhebliche Verletzungen davon trägt, welche mittelfristig zu einer IV-Rente führen.
Die MTB-Kidskurse der Nordwestschweiz legen Wert darauf, ein positives Umfeld für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Anhand von Empfehlungen des Präventionsprogramms «cool and clean» von Swiss Olympic hat der Vereinsvorstand daher Massnahmen beschlossen, um das Vereinsumfeld für Kinder und Jugendliche gesundheitsfördernd zu gestalten. Unter anderem werden die Leitenden der MTB-Kidskurse mit Weiterbildungen auf ihre Vorbildrolle sensibilisiert, Sportanlagen rauchfrei gestaltet und Anlässe von einem Jugendschutz-Konzept begleitet. Ausserdem will der Verein den Nachwuchs vermehrt persönlich stärken: Jugendliche sollen je nach Fähigkeiten und Möglichkeiten in die Organisation und Entscheidungsfindung des Vereins miteinbezogen werden.
Wir sind stets nett, suuber & parat (FAIR TRAIL Graubünden):
"Wir zeigen auf den Trails Respekt gegenüber anderen. Wir achten darauf, dass unsere Ausrüstung 100% fahrtüchtig ist und tragen stets einen Helm. Wir bleiben auf dem Weg, fahren keine Abkürzungen und tragen Sorge zur Umwelt. Wir hinterlassen keine Spuren: vermeiden blockierte Räder und nehmen unseren Abfall mit. Wir achten darauf und üben dies, konzentriert und vorausschauend zu fahren und die Geschwindigkeit der Situation und unserem Können anzupassen.
Das BASPO bekennt sich zu den Grundwerten der Ethik-Charta im Sport. Sie wird von Swiss Olympic, dem Bundesamt für Sport BASPO und den Schweizer Sportverbänden getragen.
Sie haben eine Frage zu den Werten, Normen und Regeln der MTB-Kidskurse?
Ihnen ist etwas aufgefallen zu den oben genannten Themen?
Dann wenden Sie sich an unsere Vertrauensperson:
Leonora Muster, Leiterin MTB-Kidskurse Trailcenter Aesch
E-Mail: leonoramuster@gmail.com
Gefährdet ein Kind / Jugendlicher während den MTB-Kidskursen mehrmals sich oder andere, ist eine Intervention nötig. Sie findet im Normalfall ausserhalb der Trainingszeiten statt.
Alle beteiligten und die gesetzlichen Vertreter (Kinder, Eltern der Kinder und Leiter:innen) der MTB-Kidskurse müssen bei folgenden Verstössen eine Meldung vornehmen:
Mountainbiken ist beliebt wie nie. Durch die starke Zunahme kommt es vermehrt zu Konflikten zwischen den verschiedenen Freizeitgruppen. Aus diesem Grund wurde der Mountainbike-Kodex ins Leben gerufen, der mit sechs Verhaltensregeln ein respektvolles Miteinander schaffen soll.